Ich habe ein Jahr in Manila / Makati gelebt und das war für mich eine neue Erfahrung und eine harte Zeit .
Ich bin kein Stadtmensch sondern lebe lieber in der Provinz ,das dann aber in der Nähe einer Stadt .Warum also Manila ? Damals wollten meine Freundin ( heutige Frau ) und ich einfach mal ausloten wo man leben könnte für eine längere Periode . Dazu war Manila ideal um von dort in die Provinzen zu reisen um dann vielleicht was zu finden . Ich hatte die Philippinen zwar unzählige Male bereist als Tourist , das aber nur auf der Suche nach dem besten weissen Strand und schönsten Tauchrevier . Ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht wo man da leben könnte .
Also in Manila ein Condo gemietet . Manila ist keine schöne Stadt und nach einer gewissen Zeit hing sie mir zum Halse raus . Die Filipinos die wir kannten gingen alle arbeiten unter der Woche und am Wochenende in die Mall. So richtig Auslauf gab es nicht in der Hauptstadt , keine Parks wo man mal etwas spazieren konnte usw .
Ehe wir nach Manila zogen hatten wir einige Jahre in Thailand gelebt und waren recht verwöhnt was gutes Essen und schöne Spaziergänge in der Natur anging .
Ich habe dann mal etwas in der Umgebung recherchiert und wurde fündig .
Für einen ruhigen Spaziergang über ein paar Stunden fuhren wir zum amerikanischen Soldatenfriedhof , dort gab es alles was man in der Stadt nicht fand : Ruhe , relativ saubere Luft und schöne gut gepflegte kleine Wege …ja es klingt makaber aber wir waren oft da , nur um unsere Ruhe zu haben.
Wer mal diesem Moloch Manila entfliehen will ,dem kann ich einen weiteren Tip geben . Einen Tagesausflug nach Corregidor island in der Bucht von Manila .
Damals fuhren die Fähren in der Nähe des Sofitel Hotels ab , ob das heute noch so ist nachdem sie dort dem Meer Land abgerungen haben weiss ich nicht .
Hier mal ein paar Fotos von einem meiner Ausflüge dorthin .
Die Tour wird begleitet von einem Guide aber man kann auch seinen eigenen Weg dort gehen . Die Kasernen der Amerikaner und auch Filipinos die dort streng getrennt von einander den Japanern versuchten Paroli zu bieten .
Eine schöne Natur und alles sehr sauber gehalten , sicher wegen den vielen Amerikanern und Japanern die die Insel besuchen .
Der bekannte Malinta Tunnel wo erst die Amerikaner ausharrten und danach den Japanern zum Grab wurde als die lieber Selbstmord begingen als sich zu ergeben . Ist ein Muss denn es gibt eine sehenswerte Lichtershow im Tunnel und man kann sich etwas vorstellen was da geschah während den Kämpfen .
Eine Statue von Mac Arthur und sein bekanntes "I shall return . Diesen Spruch soll er aber erst in Darwin nach der Ankunft auf australischem Boden gesagt haben aber da streiten die Historiker ![]()
Jeder Besucher muss die Insel abends wieder verlassen obwohl es ein Hotel mit Restaurant dort gibt , das soll aber nur für Veteranen geöffnet sein wurde uns erklärt.
Wer mal wieder den Wunsch hat the „Big Mango“ zu verlassen sollte sich das mal antun























