Der Hundred Islands National Park in Pangasinan steht seit meinen Anfängen auf den Philippinen auf meinem Radar. Lustig, ich dachte eigentlich immer, dieser Ort wäre die Chocolate Hills auf Bohol. Aber mit dem Internet kam die Erleuchtung, man konnte nun besser an Infos ran.
Diese Touristenattraktion kann nicht mit Palawan konkurrieren, ist touristisch aber auch nicht so belastet. Alles ist etwas im Aufbruch. Dennoch gibt es auch dort immer mehr Besucher, nicht nur Einheimischen. Sicherlich werden immer mehr Ausländer aufschlagen.
Unsere Besuche datieren von 2012, 2015 und 2019.
Man kann die Hundred Islands eigentlich so beschreiben:
Die Hundred Islands sind ein faszinierendes Archipel, das sich in der Stadt Alaminos, Provinz Pangasinan, auf der Hauptinsel Luzon in den Philippinen befindet. Diese Region ist bekannt für ihre schöne Landschaften und die Vielzahl von über 100 Inseln, die Reisende und Abenteurer anziehen.
Der Park erstreckt sich über eine Fläche von etwa 16 Quadratkilometern und wurde 1940 offiziell als Nationalpark erklärt. Die Inseln sind berühmt für ihre weißen Sandstrände, Höhlen, Kalksteinformationen und eine reiche Meeresfauna, die eine Vielzahl von Aktivitäten wie Schnorcheln und Camping ermöglicht.
Besucher können Insel-Hopping unternehmen, indem sie Boote mieten, die sie zu verschiedenen Inseln bringen. Es gibt auch Möglichkeiten zum Zelten auf bestimmten Inseln, wobei eine Gebühr pro Zelt und Nacht anfällt. Die beste Zeit für einen Besuch ist während der Trockenzeit von Dezember bis Mai, wenn die Bedingungen für Aktivitäten im Freien am günstigsten sind.
Um zu den Hundred Islands zu gelangen, können Reisende von Alaminos aus ein Tricycles zum Lucap Wharf nehmen, wo sie Boote für ihre Touren buchen können.
Man muss aber auch sagen, dass Korallenriffe sich erst in der Regenerierungphase befinden. Die Unterwasserwelt wurde vor dem Naturparkstatus durch Dynamit-Fischen arg angegriffen.
Wir sind sowohl per Bus oder Mietauto angereist. Einmal war es eine Tagestour, was ich aber nicht empfehlen kann. Der bessere Weg ist mit Übernachten.
Gewohnt haben wir im City Hotel, leicht außerhalb von Alaminos (also nicht verwechseln mit Alaminos City Hotel). Die Zimmer waren ganz einfach, das Hotel gehörte damals einem Skandinavier und war ein Hotspot für Expats aus aller Welt.
Eine andere Bleibe war Villa Lourdes an der Hauptstraße zum Warp. Das Auto war in der Anlage sicher, das Zimmer eigentlich sehr gut. Stören könnte allerdings der Verkehrslärm auf der Hauptstraße. Bei mir war das kein Problem, ich verwende Ohrendstöpsel. Die Eigentümer waren sehr freundlich zu uns. Da meine Frau damals eine Erkältung hatte, organisierten sie auch ein Arztbesuch für uns.