**Einkaufen bei Kevin Enterprises Inc. in Cagayan de Oro – ein besonderes Erlebnis
Wenn du in Cagayan de Oro unterwegs bist und günstig einkaufen willst, dann solltest du dir KEVIN ENTERPRISES INCORPORATED auf J.R. Borja Street Ecke Pres. E. Quirino Street anschauen. Es ist eines der größten Lebensmittelgeschäfte in der Stadt und unterscheidet sich stark von den klimatisierten Supermärkten in den großen Malls.
Hier ist das Einkaufserlebnis etwas anders: Keine Klimaanlage, enge Gänge und viele Kartons, die zwischen den Regalen gestapelt sind. Dazu kommen die vielen Mitarbeiter, die ständig die Regale auffüllen – da muss man sich manchmal etwas durchquetschen.
Aber es lohnt sich! Denn die Preise sind hier deutlich niedriger als in den großen Supermärkten. Und wenn du größere Mengen kaufst, zum Beispiel ganze Kartons oder Bündel, bekommst du oft noch einen zusätzlichen Großhandelsrabatt. Deshalb kaufen hier viele Besitzer von Sari-Sari-Läden, kleine Restaurantbetreiber und auch Straßenhändler ein, um sich mit den täglichen Waren zu versorgen.
Besonders interessant sind die Verpackungsgrößen, die speziell auf die philippinischen Haushalte und den Einzelhandel zugeschnitten sind. Im Video (falls du eines siehst) kannst du zum Beispiel die kleinen grünen Essig-Sachet-Packs sehen, die für eine einmalige Verwendung gedacht sind. Und bevor jetzt jemand mit der Müll-Diskussion anfängt – erinnert euch mal an die Milliarden von Covid-Tests, die nach einmaliger Benutzung im Müll gelandet sind!
Beim Bezahlen fällt die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter besonders auf. Der Packer fragt dich, ob du deine Einkäufe lieber in große Plastiktüten oder in einem Karton mitnehmen willst. Falls du dich für den Karton entscheidest, wird alles ordentlich verpackt, zugebunden und auf Wunsch sogar bis zum Auto oder zumindest zur Tür getragen.
Mein Video
REAL Life in the PHILIPPINES | SHOPPING in a GROCERY | KEVIN - Cagayan de Oro City
Zum Schluss noch eine lustige Anekdote: Beim Betreten des Geschäfts wollte die Sicherheitsfrau unter meine Kappe schauen – soweit nichts Ungewöhnliches. Dann bat sie mich aber, die Kappe bitte umgedreht zu tragen, also mit dem Schirm nach hinten, solange ich mich im Laden aufhalte. Dafür gab’s von mir einen Daumen hoch!**