Fettleibigkeit auf den Philippinen - Ernährung von Kindern

Im Prinzip der richtige Ansatz. Aber wie viele kennst Du, die das tun ? :smiling_face:

Zumindest einen, meinen Vater, bei dem ich aufgewachsen bin.
Gesunde Ernährung, nur Reformhaus und später Allnatura und Sport, war für ihn immer das Wichtigste im Leben.
2015 war er überhaupt das erste mal im Leben in einem Krankenhaus.
Immerhin ist er inzwischen 86.

Vor der Demenz hat ihn das leider aber nicht bewahrt.
Also eine Garantie gibt es auch da nicht.

und genau hier liegt das Problem … du kennst viele, nennst nur einen. Da erkennt man im groben das Verhältnis und Problematik.

Jeder vernünftige Arzt kann Dir das bestätigen. Nicht nur auf den Phils, sondern weltweit.

Der Industriefrass (laut @Guimaras ) trägt seine Früchte. Es reicht noch nicht mal, nur die Liste des Kleingedruckten zu studieren, es gibt ausreichende Positionen, die gar nicht näher erklärt werden müssen. Immer schön billig, damit genügend Geld in die Kassen fliesst.

Aber,

jeder kann frei wählen, was er zu sich nimmt …

Übrigens,

Fettleibigkeit ist überall ein Problem

1 „Gefällt mir“

Allgemeinplatz. Es regnet auch überall, aber unterschiedlich… :rofl:

Falsch ist es nicht und doch gibt es Unterschiede.
Was erlauben sich bitte Korea? Und wo sind die Philippinen?

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153908/umfrage/fettleibigkeit-unter-erwachsenen-in-oecd-laendern/

Jeder kann frei wählen?
Doch nur, wenn genug Geld da ist.
Es ist eben viel billiger, auf hochwertige Zutaten zu verzichten.
Ich bin übrigens der Meinung, dass die Bedeutung der Ernährung für die Gesundheit überschätzt wird.
Damit meine ich nicht, dass das hier genannte Zeugs gesund ist, sondern, dass in D. maßlos übertrieben wird mit Empfehlungen und sog. Erkenntnissen.
M.M. ist nicht das was entscheidend für einen gesunden Lebensabend, sondern das wenig.
Pinoys die lebenslang fast nur Reis und Trockenfisch essen, dürften laut „Ernährungsexperten“ gar nicht alt werden.
Tun sie aber.
Die statistische Lebenserwartung ist in der Beziehung nicht aussagekräftig, da Unfälle und Gewalt in Phils deutliche Bremsspuren hinterlassen.

1 „Gefällt mir“

Es heißt daher ja „die Dosis macht das Gift“.

Also die Pinoys aus meiner Familie hier, werden wirklich nicht alt.
Ob das jetzt am Reis und Stinkefisch liegt, kann ich nicht beurteilen.
Viele Todesfälle hängen meiner Meinung nach mit dem regelmäßigen Alkoholkonsum zusammen.
Rauchen ist auch so ein Lebensverkürzer.
Zudem, die ganzen Chemie und Zuckerhämmer bekommen ja erst in den letzten Jahren die Jungen ab, dazu noch viel weniger Bewegung als bei den Alten, die noch körperlich arbeiten mußten, warts mal ab, das wird noch gravierende Folgen haben.
In den USA geht die Lebenserwartung der jüngeren Generation bereits seit Jahren rückwärts.
Insbesondere wegen der zunehmenden Fettleibigkeit der Jungen und der damit einhergehenden Herz-Kreislauferkrankungen.

3 „Gefällt mir“

Ob die Koreaner auf den Philippinen ihre Lebenserwartung drastig verkürzen? :face_with_raised_eyebrow:

Auf den Phils kann man sich sehr günstig gesund ernähren.
Die ganze Früchte- u. Gemüsewelt bei der man sich hier in der Provinz bedienen, sie auch selbst kostengünstig anbauen kann.
Dazu kommt, man kann das ganze Jahr über ernten.
Das ist das wahre Gold dieses Landes hier.

1 „Gefällt mir“

Sehe ich auch so, habe ich ja weiter oben schon mal was dazu geschrieben.

Die Lebensmittelindustrie braucht Trends für Wachstum, wo sollen die denn sonst herkommen? :wink:

Plus ein bisschen Obst, und es ist gar nicht soooo schlecht (was im Fisch alles drin ist lassen wir jetzt mal aussen vor). Aber nicht ohne Grund ist Mangelernährung ein Problem auf den Philippinen. Was in Deutschland zuviel gemacht wird, wird hier zuwenig gemacht mit viel mehr fragwürdiger Einflussnahme und Aberglauben. Die einen können sich kein nahrhaftes Essen leisten und haben Defizite und Mangelerscheinungen, die anderen haben Geld und wollen es zeigen - und das wissen die Firmen. „Tibay“ draufschreiben und zack wird’s gekauft.

Trockenfisch – je nachdem welcher Fisch enthält gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, Natrium, Kalium, Eisen, Kalzium, Magnesium, Vitamine B6 & B12.
Reis hat Eisen, Zink, Magnesium und Kalium, sowie verschiedene Vitamine, insbesondere Vitamin E.

Und das häufig auf den Philippinen verwendete Canolaöl ist Rapsöl, welches gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, Vitamin E und K enthält.

Und vor allem enthält es keine Transfette – die neben Zucker – die am häufigsten schlechte „Zutat“ in industriell gefertigten Lebensmitteln ist.

Also ich behaupte mal – Reis mit Tockenfisch ist gesünder als (fast) jede Tiefkühlpizza. Wenn dann noch ein klein wenig Gemüse dazu gegessen wird, kann es fast keine Mangelernährung geben

1 „Gefällt mir“

Kann man überall … man muss nur selber zubereiten, dabei muss es nicht immer teuer sein, im Gegenteil was viele so meinen … :slight_smile:

Mäßig essen würde schon sehr vieeel helfen

2 „Gefällt mir“