Englischkurs auf Boracay

Hier kommt mein (etwas verspäteter) Bericht über Boracay und den Englischkurs.
Obwohl ich Touristengegenden nicht so sehr mag, hat es mir die Insel doch ziemlich angetan. Ich habe mich immer sicher gefühlt, auch wenn ich nachts alleine unterwegs war.
Gegessen habe ich ausschließlich in den Restaurants am Strand. War natürlich etwas teurer, aber immer lecker und die Aussicht dabei waren auch Pluspunkte.

Die zwei Wochen in der Englisch Schule vergingen recht schnell.
Am ersten Tag musste ich einen kleinen Test schreiben und mit einer Lehrerin reden, wobei mein Englischlevel herausgefunden wurde, um mich für die unterschiedlichen Kurse in die richtigen Klassen einzuordnen. Anhand der Kurszeiten wurde mir ein individueller Stundenplan erstellt.
In der Schule war es ziemlich voll, da zu der gleichen Zeit japanische Studenten aus Yamaguchi den Englischkurs für deren Universität absolvieren mussten. Alle waren sehr höflich (wirklich sehr höflich) und interessiert daran sich mit mir zu unterhalten und so war es für mich nicht schwierig Anschluss zu finden.
Ich hatte einen Intensivkurs gebucht, dazu gehörten 5 Gruppenkurse und 2 Einzelkurse täglich. Der Gruppenunterricht war für mich sehr einfach, so hat mir dieser nicht so viel gebracht, außer mein Englisch etwas zu stabilisieren. Dafür hat mir der Einzelunterricht umso mehr geholfen, da dort auf Themen eingegangen wurde, womit ich noch Schwierigkeiten hatte, da es in Deutschland an den Schulen auf denen ich war, nicht ausreichend erklärt wurde.
Am Freitag in meiner ersten Woche, organisierte die Schule eine Stadt-Rallye, wobei wir Rätsel lösen mussten, um am Ziel anzukommen. Dafür erhielt jedes Team 1000 php und das erste Rätsel. Es gab noch Regeln bzw. anderweitige Aufgaben die wir währenddessen erledigen konnten. Dazu gehörte z.B: ein Foto von jemandem in Badekleidung machen, einen Filipino nach Geld fragen und ein Bild mit ihm machen und mit den E-Trikefahrern den Preis für die Fahrten runterhandeln.
Ich mache es kurz: unser Team dachte wir gewinnen, da wir als erstes in der Schule ankamen. Aber wir haben eine Rätselstation vergessen und somit hat sich der Sieg erledigt, wir nahmen es jedoch mit Fassung :grin:.
Am nächsten Tag bot die Schule einen Ausflug zu einem „Living Museum“ mit anschließendem Lunch Buffet und schwimmen im „Jungle River“ an. Das wollte ich natürlich nicht verpassen. Der Besuch in dem Museum war sehr interessant. Mehr dazu könnt ihr auf den beigefügten Bildern sehen!
An einem Abend gab ein Lehrer ein Konzert in dem Hostel, in dem die japanischen Studenten untergebracht waren. All diese außerschulischen Angebote, sowie die Lehrer machen die Schule sehr sympathisch.
Ich konnte ausschließlich gute Erfahrungen in der Schule machen. Auf Google würde ich vermutlich eine 5 Sterne Bewertung abgeben :blush:.

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Hört sich doch nach einem netten Aufenthalt dort an.

Und mit der Kombination „Urlaub am Strand & Englisch Schule“ scheint ja alles bestens für dich gewesen zu sein.

Bist du weitestgehend im Bereich von Station 3 geblieben (weil da hat es mir ja gut gefallen - im Bereich Station 2 und 1 dafür überhaupt nicht)?

Ich bin eigentlich nur in Station 3 geblieben :smiling_face:

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Schlaue Entscheidung - da geht es auch etwas ruhiger, angenehmer und auch etwas günstiger zu als auf dem Rest der Insel - vor allem Station 2 und 1 in absoluter Strandnähe.