Die San Agustin Kirche in Paoay, Ilocos Norte

Die San Agustin Kirche ist ein bemerkenswertes Beispiel für die spanische Kolonialarchitektur auf den Philippinen.

Sie wurde 1993 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, was ihre kulturelle und historische Bedeutung unterstreicht.

Im 17. Jahrhundert erbaut ist sie bekannt für ihren einzigartigen Baustil, dem Erdbebenbarock, kombiniert mit einheimischen Materialien.

Ein herausragendes Merkmal der Kirche ist ihre massive Struktur, die aus Ziegeln und Stein besteht. Die Fassade ist mit aufwendigen Verzierungen geschmückt, die religiöse Symbole und Motive darstellen.

Der angrenzende Glockenturm, der sich in der Nähe befindet ist ein eigenständiges Bauwerk.

Die Kirche ist ein beliebtes Touristenziel, das Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Die Anfahrt ist relativ einfach. Kommt man aus Richtung Vigan nach Laoag auf der AH26, im Städtchen Batac an der Kreuzung links abbiegen, so kann man das Bauwerk nicht verpassen. Trotz vieler Touristen Vorort war es dort nie überlaufen, oder eng. Ich konnte sogar das Auto an der Kirche direkt parken.

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Ein Bild von der Seite.

Zum Bauprinzip der Erdbebenkirchen: Starke Aussenmauern, teilweise wurden die immer wieder verstärkt. Diese sollten im Falle des Falles stehen bleiben.

Dazu ein leichtes Dach, das einstürzen darf und leicht repariert werden kann. Früher aus Holz, heute oft mit Wellblech.

Die andere Erdbebenkirche mit Weltkulturerbestatus steht übrigens in St. Maria, auch in Nordluzon.

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