Der Trip nach Port Barton, Palawan

Die Inaladelan Island (German Island).

Aus Erfahrung wussten wir, dass Tagesausflüge mit Booten, z.B. Standardtouren oder Ganztagsausflüge in Form von privaten Touren uns nicht liegen und zu lange sind.

Daher haben wir uns bloß für eine 3 Stunden-Tour entschieden. Vielleicht habe ich mich während der Reise um zu viele Locations gekümmert, sicherlich nicht genug um diesen Trip. Schon beim Anlegen schluckte ich, habe abgeschaltet, daher habe ich die Höhe der Entrance Fee erst gar nicht registriert. Zu viele Menschen.

Auch während diesem Trip gab es Wind und Wetterwechsel auf See zur Genüge.

Warum ich mir diesen Trip ersparen hätte sollen, zeigen meine Bilder. Es zeigt die Insel in seiner ganzen „Pracht“. Ohne jetzt mal mit Metermaß die genauen Dimensionen festzustellen, es war „eng“ dort. Von Trauminsel keine Spur, eher Klein-Malle. Dementsprechend ging es dort auch her. Die meisten Boote lagen hinter der Insel vor Anker. Aber der San Miguel half bei großen und kleinen Sorgen, auch bei mir.

Da man die Insel ja nicht vergrößern kann, sollte man an der Besucherzahl drehen. Geht aber auch nicht. Daher sollte der Kunde sich vielleicht besser über Touristenströme informieren. Ich war ja selbst für mein Problem zuständig.

Daher mein Rat: Seid schlauer als ich, wenn ihr Klein-Malle besucht, oder lasst die Finger gleich davon. Wenn ihr Rummel auf engsten Raum wollt, dann tut es.

Von allen Trips, die wir bis jetzt auf den Philippinen gemacht haben, war dies wahrscheinlich der Schlechteste. Auch nun, mit einiger Zeit Distanz zu dem Besuch, fällt das Urteil nicht besser aus. Port Barton ist auch kein Geheimtipp mehr. Da man die Leute auch unterhalten will, und muss, gibt es halt auch Unterhaltung in Formen, die nicht jedem zusagen.

Mit dem Geld und der Zeit hätte ich bestimmt dort was Angenehmeres gefunden. Aber man kann nicht immer gewinnen. Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort.

Auf das Bild mit der liegenden Palme musste ich bis zuletzt warten. Einige viele kletterten dort rum, natürlich zum Selfie machen.

Bilder:

Bild 1: Port Barton
Bild 4: Das Haus des Care takers

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