Botschafter rät illegalen Phil Einwanderern, die USA nach Trumps Wahlsieg freiwillig zu verlassen

Der gewählte US-Präsident Donald Trump feiert ein historisches Comeback im Weißen Haus, nachdem er versprochen hat, die Grenzen zu verschärfen und die Massenabschiebung illegaler Einwanderer durchzuführen.

Bevor dies geschieht, riet der philippinische Botschafter in den USA, Jose Manuel Romualdez, den 250.000 bis 300.000 illegalen philippinischen Einwanderern in den Vereinigten Staaten, freiwillig auszureisen, um nicht auf die schwarze Liste gesetzt zu werden.

https://news.abs-cbn.com/news/2024/11/8/envoy-advises-illegal-filipino-immigrants-to-leave-us-voluntarily-after-trump-win-1233

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Dumme Situation für sie - reisen sie freiwillig aus und es stellt sich bei der Ausreise an der Passkontrolle fest, das sie illegal im Land waren, kommen sie auf die schwarze Liste.

Warten sie ab und werden dann erwischt - kommen sie auch auf die schwarze Liste.

Als illegaler Einwanderer in den USA würde ich gerade die Füße still halten und erst mal abwarten.

Denke nicht, das Mr. Trump sein „Wahlversprechen“ wirklich umsetzt. Wenn er alle illegalen Arbeiter in den USA ausweisen würde, gäbe es in einigen Bereichen extreme Schwierigkeiten: Landwirtschaft, teilweise Bauwesen, Dienstleistungssektor, etc.

Er wird etwas Symbolpolitik am Anfang machen und vor allem illegale Einwanderer aus Südamerika zurück schicken - für die Pinoys und Pinays sehe ich da weniger Gefahr.

Wie kommt man denn als Philippina dort illegal hin ? Mit Visum und reist dann nicht mehr aus ?
Ist ja nicht so dass man da mal eben rüber fahren kann.

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Das stimmt habe ich auch gerade gelesen. Also stimmt diese News ja inhaltlich überhaupt nicht ?

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die News stimmt schon - aber die Auslegung kann halt unterschiedlich ausfallen.

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Diese News ist nichts anderes als ein Rat. Was genau wann und wie passiert, das wäre zu beweisen?

Die Philippinen machen schon mal eine gute Anbiederung an Trump.

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Verwndte in LA hat das Problem gelöst indem sie einen Ami gefunden und geheiratet hat.
Ich denke der Heiratsmarkt wird da jetzt so richtig in Schwung kommen.

Ich kenne jemanden hier der schon 3mal eine Pinay nach US importiert und geheiratet hat.Relativ kurz nach Ankunft dann jeweils Trennung,Scheidung in US usw.
Wobei der Ami nur das Opfer ist und immer wieder in die vorprogrammierte Falle tappt.

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So oft Opferbereitschaft.
Respekt !

Einwanderungsanwalt: Massenabschiebung philippinischer Amerikaner unwahrscheinlich

Befürchtungen vor Massenabschiebungen unter einer zweiten Trump-Regierung seien „etwas übertrieben“, sagte ein philippinisch-amerikanischer Einwanderungsanwalt und fügte hinzu, dass sich die meisten Filipinos in den USA legal dort aufhielten.

In der ANC-Sendung „Dateline Philippines“ sagte Anwalt Jath Shao, dass illegale Migranten ein „sehr kleines Problem seien, das in der politischen Rhetorik zu sehr aufgebauscht werde“.

Er sagte, dass die USA in den letzten 24 Jahren rund 9,6 Millionen Menschen abgeschoben hätten, etwa 25.000 davon seien Filipinos.

Shao sagte, dass Filipinos in den USA normalerweise das Gesetz befolgen.

„Wir sind nicht wirklich Teil dieses Problems“, sagte er.

Er fügte hinzu, dass die Massenabschiebungen, die der gewählte Präsident Donald Trump im Wahlkampf versprochen hatte, die US-Regierung Milliarden kosten würden, Jahre dauern könnten und die US-Wirtschaft stören könnten.

„Realistisch gesehen wird es niemandem im Leben passieren“, sagte er.

„Selbst wenn Sie keine Papiere haben, haben Sie das Recht, dagegen anzukämpfen, Sie haben das Recht, eine Verteidigung einzureichen“, sagte er auch.

Shao sagte, der beste Weg, seinen Aufenthalt in den USA zu sichern, bestehe immer noch darin, einen Staatsbürger zu heiraten, Verwandte zu haben, die Staatsbürger sind, oder einen Verwandten beim US-Militär zu haben.

„Der militärische Weg wäre im Moment klüger als jeder andere Weg“, fügte er hinzu.

„Es ist ein sehr kleines Problem. Ich denke, solange man alles richtig macht, ist es ein sehr kleines Problem“, sagte er auch.

Der philippinische Botschafter Jose Manuel Romualdez hat undokumentierten Filipinos, die sich illegal in den USA aufhalten – es seien etwa 250.000 bis 300.000, sagte er – geraten, nach Hause zu gehen, um einer Abschiebung und einer schwarzen Liste zu entgehen.

„Einige von ihnen haben bereits einen Antrag gestellt und sind daher hier in der Schwebe, das heißt, sie warten darauf, dass ihre Papiere durchgehen“, sagte Romualdez am Freitag in einem Forum der Foreign Correspondents Association of the Philippines (FOCAP).

„Mein Rat an viele unserer Mitmenschen, die eigentlich noch hier sind, aber keinen Status bekommen können, ist, nicht auf die Abschiebung zu warten.“

Obwohl er sagte, dass Massenabschiebungen unwahrscheinlich seien, sagte Shao, dass er Romualdez nicht unbedingt widerspreche.

„Wenn Sie in Ihrem Fall keine Hoffnung haben, sparen Sie genug Geld und gehen Sie nach Hause, oder kämpfen Sie hier jahrzehntelang um den Fall, zahlen Sie einem Anwalt viel Geld … Das können wir auch tun“, sagte er.

Laut dem Pew Research Center leben unter Berufung auf Volkszählungsdaten von 2022 rund 4,1 Millionen philippinische Amerikaner in den USA, von denen mehr als die Hälfte – 52 % – dort geboren sind.

https://news.abs-cbn.com/news/2024/11/9/mass-deportation-of-filipino-americans-unlikely-immigration-lawyer-1413

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Na ganz so sicher sind sich die Behörden wohl nicht - heutiger Artikel im Rappler:

DMW ist „bereit“, schätzungsweise 370.000 Filipinos zu helfen, denen die Abschiebung aus den USA droht

Das DMW sagt, es sei bereit, OFWs zu unterstützen, wenn der gewählte US-Präsident Donald Trump seinen Plan zur Massenabschiebung durchsetzt. Dies könnte jedoch Milliarden von Pesos kosten – wahrscheinlich über dem vorgeschlagenen Budget für 2025.

Das philippinische Ministerium für Wanderarbeiter (DMW) erklärte am Mittwoch, dem 13. November, dass es bereit sei, den geschätzten 370.000 philippinischen Einwanderern ohne Papiere in den Vereinigten Staaten zu helfen, denen unter der neuen Regierung unter dem gewählten Präsidenten Donald Trump eine Abschiebung drohen könnte.

„Das DMW ist bereit, Filipinos alle notwendige Hilfe und Unterstützung zu gewähren, einschließlich undokumentierter OFWs (überseeische philippinische Arbeiter) in den Vereinigten Staaten, denen aufgrund der Veränderungen in der US-Politik unter der Regierung des gewählten Präsidenten Donald Trump potenzielle Massenabschiebungen bevorstehen“, sagte der Abteilung sagte.

Das DMW sagte zusammen mit seiner angeschlossenen Agentur, der Overseas Workers Welfare Administration und dem Department of Foreign Affairs (DFA), dass es Unterstützungsmechanismen wie finanzielle, medizinische und rechtliche Unterstützung durch die Agarang Kalinga in Saklolo para sa mga OFW na Nangangailangan vorbereitet hat ( AKSYON) Fonds und der Notfall-Rückführungsfonds.

Der AKSYON-Fonds ist die Hauptfinanzierungsquelle des Ministeriums für notleidende OFWs. Im Hinblick auf die Möglichkeit einer Massenabschiebung sagte das DMW, es werde den AKSYON-Fonds nutzen, um finanzielle Hilfe und weitreichende Wiedereingliederungsunterstützung bereitzustellen, zusammen mit anderer Unterstützung durch Regierungsbehörden.

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Fraglich ob er soweit denkt bzw. ob seine Berater ihn in dieser Frage etwas mäßigen können (wenn sie das überhaupt wollen).

Um Leute zurückzuschicken muss man sie erstmal finden.

Er „argumentiert“ ja, das es ja gegen „Verbrecher, Räuber, Vergewaltiger“ gehen würde, die man so aus dem Land jagt.
Alles nur populistisches Geschwätz, aber leider wird es eher die rechtschaffenden Illegalen treffen, also diejenigen die arbeiten und auch – fast ein Witz, aber normal in den USA -, obwohl sie Illegale in den USA sind, Sozialabgaben und Steuern zahlen.

Es trifft halt wieder mal die Falschen.

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Einige Filipinos stehen nun vor der Abschiebung aus den USA.

Eine unbekannte Anzahl von Filipinos steht vor der Abschiebung, während die Trump-Regierung ihre massive Kampagne gegen illegale Einwanderer in den Vereinigten Staaten startet.

In einem Interview am Samstag bestätigte der philippinische Botschafter in den USA, Jose Manuel Romualdez, dass „eine Reihe von Filipinos“ – neu in den USA angekommen – bereits darüber informiert wurden, dass sie abgeschoben werden sollen.

Romualdez sagte, sie würden die ersten Abgeschobenen unter der zweiten Trump-Regierung sein.

Er sagte, es gebe keine Informationen über die Anzahl, den aktuellen Status oder das Datum der Abschiebung, aber die meisten von ihnen kämen aus Kalifornien, New York und New Jersey.

„Ich weiß nicht, wie der Status im Moment ist, aber ich sage immer wieder das Gleiche: Wenn es keinen legalen Weg gibt, schlage ich die freiwillige Ausreise vor“, sagte er.

„Wenn sie einen legalen Weg haben, sollten sie einen Einwanderungsanwalt oder jemanden finden, der ihnen bei der Einreichung eines Falles helfen kann, denn sie haben das Recht, dass ihr Fall gehört wird“, fügte er hinzu und wandte sich an diejenigen, die mit einem abgelaufenen Arbeitsvisum in die USA gereist sind.

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Philippinischer Botschafter: Eine Reihe von Filipinos ohne Papiere in den USA festgenommen und zur Abschiebung verurteilt.

Eine Reihe von philippinischen Staatsbürgern ohne Aufenthaltspapiere wurden in den Vereinigten Staaten (USA) festgenommen und zur Abschiebung verurteilt, sagte der philippinische Botschafter, Jose Manuel Romualdez, am Dienstag. – klajoo.com – Romualdez wies darauf hin, dass es keine genaue Zahl der festgenommenen und abgeschobenen Filipinos gebe, da die Behörden versuchen, die Zahlen vertraulich zu behandeln.

Ein Bericht des Migration Policy Institute in Washington D.C. aus dem Jahr 2023 zeigte, dass die Philippinen die sechstgrößte Herkunftsregion für undokumentierte (unbefugte) Einwanderer in den USA sind, nachdem ihre Anzahl in 2021 auf 309.000 geschätzt wurde.

Die geschätzte Zahl der insgesamt unberechtigten Einwanderer in den USA belief sich in auf 11,2 Millionen, gegenüber 11,0 Millionen in 2019.

Ich denke man muß sachlich unterscheiden.

Erstens werden ja nicht nur Pinoys im Moment abgeschoben oder bei Einreise wieder abgeschoben.
Viele Europäer durchleben das auch im Moment.

Bei illegaler Einwanderung wie bei einem deutschen wurde sogar ein Zwischenzeitlicher Verbleib im Gefängnis eingesetzt. Sicherheitsverwahrung wegen Fluchtgefahr. Das im Trakt wo eigendlich andere weniger liebfertige Insassen verbleiben. Aber auch diese Story muß erst untersucht Werder. Warum, wieso, wer…zu viel unbeantwortete Fragen.

Andere kommen mit Greencard zurück aus dem Urlaub. Ziehen das Los gehe zurück wir wollen dich nicht mehr.
Wird man dann aufmüpfig kann der Aufenthalt in Verwahrung sehr schnell eingesetzt werden.

Oder man hat dort mehrfach Green Card Holder „daheim“ abgeholt zur Abschiebung wegen oftmals Nichtinger Argumenten. Keine Integration, zu viel Delikte wie Verkehrsvergehen…
Auch dann gilt, spielt man nicht mit wird der Ton härter und die Mittel werden andere.

Illegale ab zu schieben ist ok und das begreifen ja auch die meisten nicht US Bürger dann noch.

Aber man vergisst oft, das die Green Card kein Titel ist, es ist eine Duldung welche der US Staat zu jeder Zeit wieder einziehen kann.
Sprich man lebt auf dünnem Eis!
In der Vergangenheit gab es da kaum Probleme, es sei denn man hat echt schwerwiegende Argumente gehabt diese Duldung auf zu heben.

Jetzt ist eins klar, die neue Trump Regierung muß zeigen, das sie etwas unternimmt. Und das sie Versprechen nach geht.

Das gegen alle Länder von denen Menschen ohne Rechte oder mit beschränktem Recht dort verbleiben.

Ich denke das man das gerne sieht das es sogar Presse wirksam aufgebauscht wird. Damit jeder sieht was die Neuen machen und tun. Das alles um Amerika wieder groß zu machen und um unser Land zurück zu gewinnen.

Als ein Green Card Holder mit kleiner Vorstrafe oder mit offenen Rechnungen ist ein gefundenes Fressen für diese Regierungsgeier!
Nicht zu vergessen, Senatoren welche es ehr und schneller umsetzen stehen höher in der Gunst von Mr A1’st.

Ja ich bin mir bewusst das sogar solche Kritiken offen im Internet publiziert wie die menige, leiden könnten zu einem Einreiseeproblem in der heutigen Zeit!

Klar haben viele Pinoys und Pinays Angst drüben. Man kam heiratete, es kam die Scheidung der Ehemann hatte noch die Pflicht ihnen zu helfen! Man lebte sich ein und gut!
Ob dan via Green Card oder wie auch immer.

Aber wenn der gehörnte Ehemann jetzt in einen Trump freundlichen Wahlbezirk sitzt, hat er neue Möglichkeiten durch die neue Ausrichtung!
Ich muss nur probieren ihr etwas an zu hängen und leider könnte dan die Ausweisung viel ehr klappen als früher.

Und ja ohne alle Illegalen und Green Card Holder würde es sicher schwer. Aber wer bleibt ist mir bitte hörig und küsst bitte den Bodem auf den ich laufe!

Das ist nach meinem Ermessen wo das hinführen soll!

JA ein Visum kann jederzeit wieder entzogen werden und man hat auch kein verbrieftes Recht darauf.

Ich hatte ja die lebenslangen Visa zur touristischen Einreise, wie aber auch das H-1B Visum, welches zum Arbeiten in den USA berechtigt. Beides, da ich meinen Militärdienst in einer von den USA geführten Einheiten für längere Zeit geleistet habe.

Beide Visa wurden aber aberkannt, als ich anfing Kunden in den Ländern Syrien und Irak zu besuchen.

Wir müssen hier aber auch unterscheiden - Trump hat Wahlkampf gemacht mit dem Versprechen, illegale Migranten aus dem Lande zu verweisen. Illegal ist man nicht, wenn man ein Visum oder sogar einer Greencard hat.

Es gibt in den USA schätzungsweise 11 Millionen Personen, die sich dort ohne Visum aufhalten - das sind die sogenannten Illegalen.

Viele von ihnen arbeiten, zahlen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge und ohne sie, würden einige Branchen extreme Schwierigkeiten haben.

Was aber nun Trump und seine Konsortien macht, ist einfach den starken Mann zu markieren und was ist leichter als „angemeldete“ Ausländer, von denen man genau weiß wo sie sich aufhalten, wohnen, arbeiten zu verhaften - man weiß ja wo sie sind.

Die haben dann vielleicht mal einen Verkehrsdelikt begangen, haben Grass geraucht oder, wie immer öfters berichtet wird, haben etwas gegen die Trump-Adminstration und ihre Aktionen im Internet gepostet.

Das ist einfach Augenwischerei - egal ob es bei großen Teilen seiner Anhänger doch ankommt, oder nicht - aber es ist nicht das versprochene Vorhaben „die USA vor Kriminellen, Vergewaltiger und geistig kranke Personen „zu schützen“