Ich war schon mal früher auf ihrem Kanal und aufgrund der Buchmesse und den vielen begleitenden philippinischen Veranstaltungen in meiner alten Heimat Frankfurt suchte ich ihn in den vergangenen Tagen wieder. Über Zeitungsartikel über den Jeepney hinaus passierte da ja noch viel mehr. Ich schliesse auch nicht aus, dass Mitglieder wie @diogenes vor Ort waren.
Also wir waren vor kurzem in Frankfurt, aber auf einer Beerdigung.
Mein Onkel ist gestorben.
Auf der Buchmesse waren wir nicht.
Bestimmt schon 20 Jahre her, dass ich das letzte mal ein Buch in der Hand hatte.
Naja, dem Grossteil der Filipinos wird es nicht anders gehen…
Eventuell wird die Bedeutung des Lesens in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit auch überbewertet.
Die Igorot haben ihr Wissen mit der Erzählung von Geschichten weitergegeben. An diesem Punkt scheinen wir generell wieder angekommen zu sein. Der orangene König ist das beste Beispiel…
Wir hatten für Freitag Karten für die Buchmesse. War ne spontane Aktion.
Obwohl mir schon länger bewusst war, dass die Philippinen Ehrengast sind, habe ich kurzerhand am Mittwoch Tickets für Freitag gekauft. Eigentlich nur, um den Auftritt von Morobeats zu sehen.
Nachdem ich mich dann mit einem guten Bekannten darüber unterhalten habe, fing ich erst an, mich mit dieser Buchmesse auseinanderzusetzen.
Lange Rede kurzer Sinn, wir sind nicht gefahren.
Um mit nem kleinen 6 Monate alten Kerl 2 Std zu fahren und uns dann durch Menschenmassen zu zwängen, nur um laute Musik auf einem Event zu hören, welches irgendwie so gar nicht das repräsentiert, wofür ich stehe…plus danach zum Roßmarkt um Karaoke zu hören, was ich zwangsweise auch daheim bekomme und einen Jeepney zu sehen, welcher nicht fahren darf…das war mir dann irgendwie zu blöd und wir sind nach Holland gefahren
@Sagadero
Klar war für meine Frau Bheng der Besuch des auf dem „Rossmarkt“ ausgestellten Jeepney „Pflicht“, so dass wir vergangenen Freitag Vormittags noch hingefahren sind, bevor wir zu einem schon länger geplanten Wochenende im Schwarzwald aufgebrochen sind.
Der Jeepney gehöhrt einem Deutschen, der ihn extra in den Philippinen hat anfertigen lassen und dann mit dem Container nach Deutschland gebracht hat. Hier musste er allerdings Achsen, Motor und Getriebe noch mal komplett austauschen wie er mir erzählt hat, um eine (eingeschränkte) Straßenzulassung zu bekommen.
In Frankfurt sollte er eigentlich anläßlich der Buchmesse zwischen Innenstadt und Messegelände fahren, was man aber leider nicht gestattet hat (nach Frankfurt kam er auf einem Tieflader). So ist dann wohl das Jeepney Festival auf dem Rossmarkt entstanden, das wohl ein großer Erfolg gewesen ist (gerade bei den Frankfurter Filipinos).
Böse ,böse
Einer erzählt’s dem Anderen ist ja die moderne,vor allem auch hier auf den Philippinen praktizierte Art von Informationsaustausch,siehe Facebook und Tiktok.
Warum sollte man da noch sein Hirn mit dem Lesen von Büchern überstrapazieren.
Denn selig sind die geistig Armen,amen