Bambuskanonen

Seit einer Woche ist es wieder wie jedes Jahr so weit, die Bambuskanonen ertönen Tag und Nacht.
Meist sind es Kids die damit rumhantieren und regelmäßig fehlen dann Gliedmaßen.
Aber auch Erwachsene mischen mit, dann meist mit ordentlichen Geschützen.
Zum Glück sind wir hinter unsrer Mauer, denn bis Januar ist ordentlich was los hier.

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Extrem gefährlich diese Dinger.
Habe mal eines etwas näher betachten können - dagegen sind die „Gürtel“ aus der Arabischen Welt Hightech.

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Ja, hier rennen die Kids damit rum.
Selbst gebastelte Rohre aus allen möglichen Materialien.

In Danao, gibt es bei den illegalen Büchsenmachern bereits die modernere Version aus Plastikrohr.

Schießen war mir dann doch zu gefährlich.

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Gestern habe ich mal den Jungs hier versucht zu erklären, wie gefährlich ihre Spielzeuge für sie sind.
Glaube aber nicht, dass es was bringt.



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So traurig es auch ausgehen mag, ist es niemals ratsam, wenn Langnasen das Verhalten von Pinoys kritisieren, die nicht direkt zur Kernfamilie gehören, selbst wenn es noch so gut gemeint und auch berechtigt sein sollte.
Dies wird immer als Einmischung in philippinische Angelegenheiten betrachtet.

Na und?
Ich habe den Kids, auch den volljährigen im Rentenalter schon immer Dinge erklärt, die ich weiß und sie nicht.
Der Ton macht die Musik. Freundlich, lächeln, nicht arrogant und evtl. mit Frau dabei bei kleinen Kindern.
Wenn nur ein Augenlicht weniger erlischt, ein Arm weniger gebrochen, oder ein Spinnenbiss weniger erfolgt, ah halt, sie hat dann doch gebissen, weil der fette Kurze nicht hören wollte.
Schadenfreude ist die schönste Freude sagt der Volksmund. Stimmt.

Bei uns hat sichs jetzt mit der nervigen Ballerei ausgeballert.
Pulis hat Razzia gemacht und die Kanonen der Jungs beschlagnahmt.
War wohl nicht der Einzige den der jährlich wiederkehrende Terror in unserem Urwald genervt hat.
Endlich wieder Ruhe !!!

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Kein Boom mehr: Bambuskanonen werden in die Liste der verbotenen Gegenstände von Cagayan de Oro aufgenommen

Boga, ein improvisiertes Gerät zur Geräuscherzeugung, das einst ein Symbol für festlichen Einfallsreichtum war und weithin als sicherere Alternative zu Feuerwerkskörpern galt, ist jetzt in der Stadt Cagayan de Oro verboten.

Diese provisorischen Geräte, die in Luzon als Boga oder Lantaka bekannt sind, hatten einst den Ruf, harmloser Spaß zu sein. Das änderte sich, als die örtlichen Behörden unter Berufung auf ihren Ausschluss vom Republic Act Nr. 7183 – dem Feuerwerkskörpergesetz von 1992 – die Vorschriften der Stadt verschärften und dieses einführten.

Wie bei Minikanonen zünden Boga-Benutzer normalerweise ein mit Kalburo (Kalziumkarbid) oder Kerosin getränktes Tuch an einem Ende einer Bambusstange oder eines Rohrs aus Polyvinylchlorid (PVC) an, um einen ohrenbetäubenden Knall und dicken schwarzen Rauch zu erzeugen.

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