Automatik in den Bergen - Wie geht das in Nordluzon?

Was raten wir dem Pusa, der über Tagudin, Cervantes nach Sagada im Vios unterwegs sein wird ? … :grinning_face_with_smiling_eyes:

@suroy-suroy … das Video streikt bei mir … ein Ausländer halt … :winking_face_with_tongue:

Erstmal Stop in Sagada … schafft der Vios die Strecke ? … ist ja nicht gerade ein PS Monster

Sollte kein Probem sein. Ihr seid wohl nicht zu fünft unterwegs?

1 Fahrer und ein Angsthase … :grinning_face:

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Passt. Die Strecke ist wirklich herrlich. Lohnt sich auf jeden Fall. Viele Fotostopps einplanen.

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Stimmt. Damit man sich auch ein Bild machen kann… :wink:

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@Sagadero ,

Wie steht es mit Tankstellen auf der Straße Tagudin → Sagada?

Weiß ich nicht, aber in den Bergen gibt’s auch immer mal wieder „Flaschensprit“. Kostet etwas mehr.
Cervantes sollte kein Problem sein, Sagada auch nicht. Halt jede Möglichkeit nutzen, zu tanken.

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Wie @Wumk schon sagte und es gibt noch ein paar mehr auf der Strecke.

Auf jeden Fall „unten“ immer voll machen, denn es ist auch eine Frage des Preises: Je höher und einsamer desto teurer.

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Ich habe mir die Strecke von Tagudin nach Cervantes und weiter nach Sagada nun genauer angeschaut. Laut den YouTube-Videos (und Google Maps) zur Strecke gibt es sowohl in Cervantes als auch in Sagada Tankstellen. Die Strecke sollte auch mit einem Toyota Vios ohne Probleme zu meistern sein. Zwar geht es kurvig zu, aber der Straßenzustand ist (wenn alles normal ist) nicht wirklich problematisch. Sie entspricht in etwa meinen Erfahrungen auf Madeira, wo ich diese Art Straßen immerhin fünf bis sechs Wochen lang erlebt habe.

Was mir eher Kopfschmerzen bereitet, ist der technische Zustand des Wagens. Nach Vertragsabschluss über eine Plattform werde ich Avis in Angeles darauf hinweisen, dass die Reifen, die Bremsen und die Kupplung für eine Fahrt in den Bergen in Ordnung sein müssen. Besonderen Wert lege ich auf den Ersatzreifen, Tools und Avis Erreichbarkeit im ungünstigsten Fall einer Panne (was immer passieren kann). Ich weiß, dass sie für solche Strecken nicht sehr warm sind, aber die Strassen sind nicht schwierig, zumindest für mich.

Hier in L fahre ich zwar mit Automatikgetriebe, aber oft hat Avis nur dieses Getriebe bei SUVs. Einen solchen Klotz werde ich mir aber keinesfalls aufhalsen, denn die Kosten würden explodieren.

Diese Fahrt kläre ich dann vor Ort, erst nach Besichtigung des Wagens und mit deren Erlaubnis.

Bei Baguio sehe ich da eher keine Avis Einwände.

Ich bin mehrere Vios mit Automatik gefahren, denn Schaltwagen will ich grundsätzlich nicht mehr.
Auch mein neuer Wigo ist automatic und machte in den Bergen von Bohol keinerlei Probleme. Leistung ist vollkommen ausreichend.
Ersatzräder werden sehr gern vernachlässig. Bei allen geliehenen Wagen waren diese luftleer oder sogar völlig abgefahren.
Wobei Reifenprofil in Phils überbewertet ist. Die Straßen sind so rauh und die Geschwindigkeit meist deutlich unter 80kmh, so dass Aquaplaning gar nicht entsteht.

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Dann nehme noch „laut Sagadero“ dazu… :rofl:
Bauko mittlerweile auch, neben weiteren, und natürlich in Bontoc, vom Preis her am besten.

Dann frage ich mich, warum Pinoys die Profile von abgefahrenen Reifen nachschneiden, lassen? Bringt ja dann eh nix.

Wenn Pinoys alle Tätigkeiten sein lassen würden, die nichts bringen, hätten sie viel Zeit.:slightly_smiling_face:
Vermutlich wollen sie einen besseren Zustand vorgaukeln.
Wenn es ihnen um Sicherheit ginge, würden sie nicht teilweise vier verschiedene Marken in unterschiedlichen Dimensionen an einem Auto fahren. Selbst so hingestellt bekommen bei privat geliehenem PKW.
Ich habe schon Reifen bis auf den Stahlgürtel runtergefahren.
Macht keinen Unterschied im Fahrverhalten bei den Straßen.
Bei Schlamm im Gelände sieht das anders aus.
Aber das war eher nicht die Intention des TS, denke ich.

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Nein, mir geht es eher um die Vermeidung von Pannen. Es macht recht wenig Spaß, dem „Spezialisten” in der Bergschmiede auch noch Reifendrücke zu erklären, oder Konversionstabellen zwischen bar und psi vorzulegen. Alles schon gehabt. Ich will einfach nur fahren und anhalten, wo es mir gefällt, also sorglos die 1.000 km genießen.

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Das wollen wir ja alle… :rofl:
Nur ist das Leben nicht so und die Berge auch nicht.

Ich habe da viele unspektakuläre Fahrten erlebt. Allerdings immer bei vollster Konzentration. Und Flachlandfahrer - die gibt es auch in Europa - sollten da noch mal wacher sein.

Dennoch: Gerade die Natur hält immer wieder Überraschungen bereit. Regenzeit sollte man meiden. Aber sogar in der Trockenzeit gibt es auch mal Steinschläge, z.B. bei Waldbränden. Dann wird alles ganz schnell spannend und überraschend…

Meiner Erfahrung nach ist die Hauptursache für Reifenpannen eingefahrene Nägel oder Schrauben.
Da machse nix.
Hatte schon Mal an starke Magneten vor den Rädern gedacht.
Aber dann müsste man alle paar Kilometer anhalten wegen dem aufgesammelten Gewicht.
:grinning_face_with_smiling_eyes:

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Absolut richtig. Wobei ich diese Pannen immer im Flachland hatte, wo es einfach mehr „messy“ ist… :rofl:

Also mit dem Scooter hatten wir bisher nur eine Reifenpanne, weil man uns wegen zu langem Parken die Luft rausgelassen hatte.
Der Scooter ist nun auch schon wieder fast 7 Jahre alt.
Vielleicht liegen bei uns nicht so viele Metallteile auf der Straße rum?
Da bin ich mal gespannt, wie das nächstes mal mit dem Multicub wird.

Roller habe ich sogar schon in den Bergen gesehen, das waren so „Road Trip“ Gruppen von weiter her, teilweise mit kräftiger Mutti auf dem Passenger Seat. Sind irgendwie die Berge hochgekommen.. :rofl:
Multicab würde ich nicht empfehlen… :rofl: