Ein SUV ist in den Eingangsbereich des NAIA T1 gefahren, es gab mehrere Verletzte und (bislang) zwei Tote, der Fahrer ist festgenommen.
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So schlimm der Vorfall ist - hier auf den Philippinen vermute ich tatsächlich als erstes einen Unfall durch Unvermögen. Der Be- und Entladebereich am T1 ist ja nicht parallel, sondern fast im rechten Winkel. Da reicht es, wenn der Fahrer mal kurz Gas und Bremse verwechselt.
Wie es aussieht, bleibt das Terminal auf - man sollte sich aber auf Verzögerungen einstellen:
2 Tote und 4 Verletzte
Wie vermutet war (zum Glück, muss man sagen) Dummheit bzw. Unvermögen der Grund für das ganze Drama:
Based on the police report, the driver said he started his vehicle after dropping off a passenger when a sedan passed in front of him.
This supposedly caused the suspect to forget to transfer his foot to the brake pedal, leading to the crash.
Dass die den nicht trotzdem erst mal in den Bau stecken verstehe wer will - stattdessen wird er „aufgefordert“, seinen Führerschein für 90 Tage(!) abzugeben. Und es wird ein Alkohol- und Drogentest* gemacht. Die Frage ist nur, wann.
Aber wer weiss wen der kennt. Vielleicht sogar den einen oder anderen Flugplatzwart.
In a statement, the LTO said it preventively suspended for 90 days the driver’s license of the motorist behind the fatal accident at the NAIA Terminal 1.
[Assistant Secretary] Mendoza said the driver was asked to surrender his driver’s license „in the soonest possible time.“
*Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss einen Unfall verursacht, ist den Lappen los und bekommt auch nie wieder einen.
Klar kann man Vorwärts und Rückwärtsgang verwechseln aber auch dann hätte dies m.E. nicht diese Auswirkung. Wer an dieser Stelle zurücksetzt, tut dies mit äußerster Vorsicht und mit maximal Schrittgeschwindigkeit, ich kenne die Location sehr gut. Wenn man dort mit „Wums“ nach vorne fährt, muss das einen anderen Grund haben als nur Vorwärts- und Rückwärtsgang verwechselt zu haben (wofür es unterschiedliche Gründe geben kann).
T1, 2 Tote, 4 Verletzte, nun ja, langsam kriegt man irgendwie das Gefühl, dass man nirgends mehr so richtig sicher ist.
Das Department of Migrant Workers (DMW) hat sich verpflichtet, dem nach Europa reisenden Overseas Filipino Worker (OFW) zu helfen, dessen fünfjährige Tochter getötet wurde, als ein Geländewagen am 4. Mai auf dem Ninoy Aquino International Airport (Naia) mit mehreren Personen zusammenstieß.
In einer Erklärung vom Montag sagte die DMW, sie trauere mit dem OFW und bete für eine schnelle Genesung seiner Frau, die nach dem Unfall in kritischem Zustand im Krankenhaus liegt.
Neben seiner Frau wurde auch die Mutter des Arbeitsmigranten bei dem Vorfall verletzt, ist aber derzeit außer Lebensgefahr.
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Er hat Gas und Bremse verwechselt. Ich denke in meinem verlinkten Artikel ist zu sehen, wie die Karre aus dem Stand beschleunigt und einfach einschlägt. Zu dumm zum Fahren - dieses mal halt leider an der falschen Stelle.
Der war ja noch ein paar Meter weg und hätte, wenn die Abspielgeschwindigkeit des Videos stimmt, in dem Moment in dem er realisiert, dass er nach vorne fährt auf die Bremse steigen müssen. Irgend was stimmt da nicht.
Es gibt solche Situationen, wenn Leute z.B. einen Herzinfarkt erleiden aber das scheint ja hier nicht der Fall zu sein.
Jedenfalls schwer zu verstehen … 
Du hast Filipinos Auto fahren sehen? Da stimmt vieles nicht… (empirische Beobachtung! Sie sind keine schlechteren Menschen, aber das Autofahren haben sie wirklich nicht erfunden)
Zum Schluss halte ich es hier mit Hanlon’s Razor:
Es ist schlimm, dass Menschen sterben mussten - da ist es verständlich, dass man nach einer Antwort sucht, die über „Unfähigkeit“ hinausgeht. Aber das ist manchmal einfach so. Genau wie das Busunglück auf dem SCTEX am 1. Mai - der Fahrer ist einfach eingeschlafen. Darf nicht passieren, ist es aber.
Der 47-jährige Fahrer, der am Sonntag, dem 4. Mai, in den tödlichen Unfall im NAIA-Terminal 1 verwickelt war, wurde nach Angaben der PNP negativ auf Alkohol und Drogen getestet.
„Eine med. Untersuchung ergab auch keine sichtbaren Verletzungen“, heißt es weiter.
Der Fahrer aus Lobo, Batangas, befindet sich nach dem Vorfall, der zwei Menschenleben forderte, weiterhin in der Haftanstalt der Mobile Patrol Security Unit.