Angeles City, Pampanga ist Asiens bestes aufstrebendes kulinarisches Reiseziel 2024
Angeles City, Pampanga wurde bei der Gala-Zeremonie der World Culinary Awards 2024 am 3. Oktober in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate, zur besten aufstrebenden kulinarischen Stadtdestination Asiens gekürt.
Dies ist der erste Sieg von Angeles City in dieser Kategorie bei den World Culinary Awards.
Angeles City besiegte Hanoi, Vietnam; Kuala Lumpur, Malaysia; Kyoto, Japan und Taipeh, Taiwan in der Kategorie „Asiens beste aufstrebende kulinarische Stadtdestination“.
Ja zum einen haben sie ja den Preis zur „Aisa’s best emerging culinary destination“ gewonnen und da hatten vielleicht schon der eine oder andere Mitbewerber in den anderen Kategorien etwas abgeräumt.
Ich hatte am Anfang auch so meine Schwierigkeiten mit der philippinischen Küche, da ich ein großer Thai und Vietnam Küchen Fan bin.
Und ich würde auch nicht sagen, das die philippinische Küche unbedingt auf gleicher Stufe steht.
Aber sie hat was eigenes, pures und ursprüngliches. Voraussetzung sind allerdings beste, frische Zutaten und „Lola’s Küche“ und kein Abfertigungsrestaurant oder Supermarkt-Industrie-Ware.
Aber ein Salam-Ukan (Pata Linaga), oder selbstgemachte Beef Tapa Damulag, ein Igado, ein Chicken Halang-Halang oder Abodong Pusit sa Gata sind schon klasse und wenn ich an eine selbst zubereitete Alique and prawn pasta denke, läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen.
Und da gibt es noch viel mehr Beispiele. Und die mir manchmal fehlende Schärfe, kann man ja leicht dazu tun.
Zumindest wird Angeles City für etwas anderes herausgestellt als nur fürs Nachtleben.
Die kulinarische Seite , das muss jeder für sich entscheiden. Meine Favoriten liegen alle in Malysia: KL, Georgetown (Penang) und natürlich Ipoh.
Genau. Ich habe vor längerer Zeit in Singapore (lokale, chinesische, malay und indische Küche vor allem) und Thailand gelebt. Das ist eine andere Liga, vor allem bei Street Food etc.
Da muss man auf den Phils einfach mehr suchen. Und oft wird halt mit billigen Grundnahrungsmitteln gearbeitet, vor allem beim Street Food.
Zuhause kochen ist da wieder ein ganz andere Sache natürlich.
da hat sich mir schon manches mal den Magen umgedreht, wenn ich z.b. die kleinen (wabbeligen) Fett- und (steinharten) Leberklumpen am Spieß gesehen hatte…
Kein Wunder, wenn so ein „Spieß“ am Straßenrand nur 10 Pesos kostet… und dann auch noch gegrillt auf möglichst wenig billiger Holzkohle, welche zusammen mit der Plastiktüte (als Anzünder) halbverbrannt vor sich hinglimmt…
BBQ auswärts esse ich nur noch, wenn ich das rohe Fleisch vorher sehen durfte… und ein großer Grill mit anständiger Glut verwendet wird…
Na dann lade ich euch doch mal auf den Streetfoodmarkt in Yushu (China) ein.
Da bleibt man hungrig oder man will einfach nicht wissen, was da so alles in den Schalen oder an den Spiessen landet.