Ein Wahlkampfversprechen, das einst auf Skepsis stieß, wird ab nächster Woche in den Visayas genau 1 Kilo wiegen und nur 20 Pesos kosten.
Präsident Ferdinand Marcos Jr. führt ab dem 1. Mai das Pilotprojekt seines „P20 pro Kilo“-Reisprogramms durch, bei dem subventionierter Reis über lokale Regierungseinheiten (LGUs) erhältlich sein wird.
Marcos traf sich am Mittwoch mit 12 Gouverneuren aus den Regionen 6 (West-Visayas), 7 (Zentral-Visayas) und 8 (Ost-Visayas) im Provinzkapitol von Cebu, um die Umsetzung des „P20-Programms“ zu beschließen.
Die Initiative ermöglicht es Familien, über ihre LGUs Reis für 20 Pesos pro Kilo zu kaufen.
Das Pilotprogramm wird in den westlichen, zentralen und östlichen Visayas beginnen. Tiu Laurel sagte, das Landwirtschaftsministerium habe diese Regionen ausgewählt, weil sie über Reisvorräte verfügen und einen hohen Bedarf an Nahrungsmittelhilfe haben.
„Der Präsident hat die Anweisung für dieses Programm gegeben, das zunächst bis Dezember läuft und bis 2028 fortgesetzt werden soll“, sagte Tiu Laurel.
Schauen wir mal wie das funktioniert.
Als schon zum Wahlkampf dies versprochen wurde, lachte der Clan.
Keiner glaubt daran, das der Preis längerfristig so gedrückt werden kann und hält dies nur für Augenwischerei.
Ist es im gewissen Maße ja auch, da der Marktpreis für Reis sich dadurch nur unwesentlich verändern wird.
Da bin ich gespannt.
Werde mal die Familie informieren, weiß nicht ob die Info überhaupt bei denen angekommen ist.
Danke Pusa.
Nur, so wie ich das hier kenne, wird sich das alles die orange Partei und ihre Verbündeten unter den Nagel reißen.
Ist leider inzwischen wieder so.
Nun ja, vielleicht hat die Familie ja Zugang zu dem Reis, sind ja einige Mitglied in der Partei.
Ich werde mal ein paar Fotos auf dem Markt schiessen.
Es wäre auch interessant die Benzinpreise zu vergleichen.
Hier auf Camiguin bezahlen wir 15 bis 20 Pesos mehr als in Mindanao (Misamis Oriental).
Unsere Phils Familie weiß nichts davon, hat nichts davon gehört.
Vielleicht ist Region 10 nicht oder noch nicht dabei?
Ist ja oben nur von Region 6, 7, 8 die Rede.
Ich berichtete dieses der Frau, und sie sprach, dass es hier in den Nachbarbarangays sowas auch immer wieder gegeben habe. Da gibt es ein komplettes Programm für Subsidized Foods. Hier gab es das dann nicht mehr, weil der Reis qualitativ so schlecht war, dass sich die Leute öffentlich beschwert haben.
Hatte vorhin im Videochat mit Maria sie darauf angesprochen.
Ja in Cabatuan gibt es auch eine solche Verteilstelle - aber sie würde da nicht hingehen - wäre kein guter Reis.
Auf Empfehlung der Wahlkommission (Comelec) wurde das Regierungsprogramm von 20 Pesos pro Kilo Reis bis nach den Wahlen am 12. Mai ausgesetzt.
Das Programm wurde am Donnerstag in Cebu von Landwirtschaftsminister Francisco Tiu Laurel Jr. eingeführt.
Noch am selben Tag forderte die Comelec das Landwirtschaftsministerium (DA) auf, das Programm auszusetzen, da die Verteilung staatlicher Unterstützung in den 10 Tagen vor den Wahlen und am Wahltag selbst verboten sei.
Und das hat sicherlich auch seinen Grund - das Kilo Nour 20 peso - da kauft der eine oder andere Kandidat doch gern mal ein paar hundert oder 1000 Säcke und verteilt sie „unter den Armen“ - billiger kann er ja keine Werbung für sich machen.
Da wird mittlerweile (zumindest manchmal, zumindest hier in Metro Manila) genauer hingeguckt.
Eine unserer Helferinnen ist (in der Provinz) hin, hat sich ihren Tausender abgeholt aber wird trotzdem wen anders wählen. Aber sie meint nen Tausender geschenkt lässt sie nicht liegen, das ist viel Geld.